LinkedIn – reiten Sie auch auf der neuen Social Media Welle für die Geschäftswelt?

LinkedIn

Zugegeben, LinkedIn ist längst kein neues Social Network mehr, jedoch bekommt der B2B-Rivale Xing in Deutschland, aktuell starken Druck von der internationalen Plattform. Egal mit welchem Geschäftskontakt man spricht, die Mehrheit fragt, ob man auch auf LinkedIn vertreten ist. Woran das liegt und ob es lohnenswert ist, sich mit dem B2B-Social Network LinkedIn näher auseinander zu setzen, erläutern wir in diesem Erfahrungsbericht, nach einem umfangreichen Aufwand- und Nutzentest der Plattform.

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LinkedIn – Shit in Shit out

Diese Weisheit bedarf keine Übersetzung, sie ist selbsterklärend. Und doch lässt sich immer wieder beobachten, dass Social-Media-Marketing nach diesem Prinzip umgesetzt wird. Viele Social Medianer sind stolz auf Ihre Quantität (Fans, Likes und Followers), anstatt die qualitativen Erfolgsfaktoren zu messen.

Oder werden etwa bewusst die Augen zugehalten bzw. bewusst der reale Erfolg nicht gemessen? Sicherlich ist es frustrierend den „Shit out“ als Spiegel seines Zeiteinsatzes in der Social-Media Welt vorgehalten zu bekommen.

LinkedIn Best-Practice 1Wo Social-Media Kanäle mit einer B2C-Leserschaft unüberlegt und spontan funktionieren können, wird es im B2B-Umfeld deutlich schwieriger sein, qualitativ Messbares zu erzielen. Eine Vorgehensweise, die einem Aktionismus ähnelt, ohne eine Social Media Strategie zu haben, ohne Story und Planung, verunsichert eher die potenziellen Geschäftspartner und möglichen neuen Kunden, als dass spontane und wilde Postings förderlich sind.

 

Um so besser Ihre Social Media Aktivitäten vorbereitet, geplant, in Ihrem Marketing-Mix integriert und aufeinander abgestimmt sind, desto qualitativer ist der Output bzw. Ihr Return on Invest. Thomas W. Frick

LinkedIn – Erfolge messen statt nur Kontakte sammeln

Im Rahmen unserer Forschungsarbeiten und den stetigen Tests von potenziellen Trends, haben wir in einem Projekt gezielt LinkedIn Kontakte gesammelt um das Antwortverhalten und die Interaktionen mit unbekannten Personen zu messen. Als das Zeitbudget vorüber war, hatten wir mehr als 10000 „persönliche Kontakte“ auf LinkedIn. Wir waren überrascht wie viele Menschen ein Kontaktangebot eingehen, ohne einen Bezug zu einer Person zu haben und ohne nachzufragen, warum man Kontakt aufgenommen hat.

Ein Klick zur Bestätigung einer virtuellen Kontaktanfrage, ohne sich konkret mit der anfragenden Person auseinander zu setzen, schadet Ihrem Kontaktnetzwerk mehr als, dass er Ihnen einen Mehrwert liefert. Zitat: Thomas W. Frick

LinkedIn – verführerisch barrierefrei

PDF-Angebot Shareable ContentHinweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.

 

LinkedIn verführt gerade dazu, in kürzester Zeit, ohne Profilsichtung, sehr schnell neue Kontaktanfragen zu stellen und zu bestätigen. Doch was steckt dahinter?

Wir haben weitere Tests durchgeführt:

LinkedIn Best Practice 2Den neuen LinkedIn Kontakten wurde eine smarte und kurze Nachricht geschrieben, ohne dabei werblich in den Vordergrund zu treten. Der deutlichen Mehrheit der angeschriebenen Personen war eine Antwort zu viel Aufwand, sodass die Antwortrate bei 1,5 % lag. Sollte diese Quote bei einem neuen Kontakt und einem ernsthaften Interesse an neue Geschäftskontakte, nicht deutlich höher sein? Warum wundern sich so viele Gesprächspartner darüber, dass wir mehrere hundert Kontaktanfragen, ohne eine Synergieprüfung durchgeführt zu haben, offen lassen und nicht bestätigen?

Wenn das Antwortverhalten, der Menschen vor den Bildschirmen, so dürftig ist, dann muss die Frage erlaubt sein: Was ist ein Like oder ein Follower tatsächlich wert?

Oft wird diese Frage mit den Marktpreisen für Reichweiten bei der Anzeigenschaltung in Online-Verlagsmedien beantwortet. Je nach Qualität der Reichweite, der Zielgruppen (B2C oder B2B) und der Halbwertzeit eines Posts auf den jeweiligen Social Networks, liegt der TKP (Tausender Kontaktpreis) im Social Media Umfeld, zwischen 20,00 Euro und 40,00 Euro pro 1000 Follower/Fans.

LinkedIn – ist der Bild-freundliche Newsfeed besser als eine kompakte Statusmeldung?

Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Viele Tests und Studien belegen, dass unser Gehirn in Bildern denkt und Informationen auf Bilderbasis schneller verarbeiten werden können. Aus den B2C-Plattformen ist man, das in den Vordergrund stellen von Bildern, als Anker und Interessewecker in den jeweiligen Newsfeeds gewöhnt, auch das direkte Abspielen von Videos.

Twitter folgte dieser lesefreundlichen Unterstützung, den Plattformen Facebook und Google Plus, indem seit geraumer Zeit neben dem anfänglichen Markenzeichen von nur 140 Zeichen, ebenso Bilder und Fotos integriert werden können. Das Business Netzwerk Xing, verhält sich jedoch bis heute noch sehr konservativ, was das Teilen von Fotos und Bildern im persönlichen Status betrifft, stellt jedoch ein hinterlegtes Bild von einem Internetlink unauffällig im Newsfeed dar. Die Uploadfunktion von Bildern und Fotos, stellt Xing in den Diskussionsgruppen zur Verfügung, das schöne dabei ist, dass diese Funktion allen Forenmitgliedern und nicht nur den Moderatoren zur Verfügung steht.

Wie vieles im Leben hat auch jede Social Media Plattform zwei Seiten der Medaille. Obwohl Xing den persönlichen Newsfeed auf der Startseite konservativ darstellt, ist er strukturiert und lässt sich übersichtlich durch scrollen, allerdings mit dem Wermutstropfen, dass keine großen Bilder zur schnellen Orientierung dargestellt werden.

Auf LinkedIn ist diese Orientierungshilfe zwar vorhanden, jedoch verliert man aufgrund der Funktionsvielfalt des persönlichen Newsfeeds, schnell den Überblick. Bei dem Vergleich der beiden Plattformen kommt es sicherlich auf den Geschmack und auf die Gewohnheiten an, welche Form des persönlichen Newsfeeds gewünscht ist.

Best-Practice Vermittlung mittels LinkedIn Screensharing

LinkedIn Best-PracticeDie genannten Beispiele zeigen auf, dass der Faktor „schnell“ im Bezug auf die virtuelle Vernetzung nicht immer positiv sein muss, sondern auch für eine gewisse Oberflächlichkeit und wenig Nachhaltigkeit stehen kann. Dem Massenverhalten auf den Social Media Plattformen, kann jedoch entgegengewirkt werden. Es kommt nicht darauf an das Sie in einem Social Network vertreten sind, sondern wie genau, mit welcher Strategie und Taktik, besonders in den B2B Social Media Plattformen, die einzelnen Funktionen genutzt werden.

Mit einem gemeinsamen Blick unter die Motorhaube von LinkedIn, sparen Sie sich Zeit und erfahren, welche Funktionen Sie nutzen sollten und auf welche Sie aufgrund unserer Forschungsprojekte und Best-Practice getrost verzichten können. Alleine ein Tipp von den vielen Impulsen die Sie erhalten werden, kann Ihnen Geld sparen, obwohl es nahe liegen könnte, ein Marketing-Investment der angebotenen Form zu tätigen.  I. d. R. werden im Rahmen unserer Best-Practice Sessions konkrete Impulse und Maßnahmen umgesetzt, sodass wir uns zu einer produktiven und virtuellen Arbeitssitzung verabreden.

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    PDF-Best-Practice TunGetreu dem Motto, in der Kürze liegt die Würze oder das Wesentliche auf den Punkt gebracht, hilft Ihnen unser Social-Media Experte interaktiv aus der Ferne, bei der direkten Umsetzung Ihrer brachliegenden Potenziale in der Social-Media Welt. Mittels moderner Technik entscheiden Sie, wer mittels einer Remote-Session wem über die Schultern schaut, anstatt sich lange in der Theorie aufzuhalten.

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