Der Begriff „Social Engagement“ steht vereinfacht dargestellt für die Interaktion zwischen Sender und Empfänger. Klicks, Likes, Shares und Kommentare sind Indizien, die das Social Engagement mess- und bewertbar machen. Für Unternehmen steckt das Ziel einer möglichst großen Reichweite in den sozialen Netzwerken hinter dem Bestreben, das Social Engagement zu verbessern. Unser Artikel gibt acht praktische Tipps zur Umsetzung, mit denen sich die Interaktionen steigern lassen.
#1: Wer ist und wie verhält sich die Social Persona?
Um Content für die sozialen Medien generieren zu können, der die eigene Zielgruppe tatsächlich anspricht und zur Interaktion bewegt, muss diese im ersten Schritt analysiert werden. Es gilt, herauszufinden, welche sozialen Netzwerke die Zielgruppe nutzt und mit welchen Inhalten sie sich erreichen lässt.
Hinweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.
#2: Wie kann man das Social Engagement außerhalb der eigenen Newsfeeds erhöhen?
Um Aufmerksamkeit auf das Unternehmen zu lenken, kann es sich unter Umständen lohnen, Werbeanzeigen auf Facebook und Co. zu schalten. Richtig gestaltet und platziert, kann ein solcher Werbebeitrag Millionen potenzieller Kunden erreichen. Bestenfalls wird dabei ein „Call to Action“-Effekt erzielt. Der Kunde wird nicht nur auf ein Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam gemacht, sondern beispielsweise direkt dazu bewegt, die Seite zu besuchen, sich einen Rabatt zu sichern oder ein Ticket für die beworbene Veranstaltung zu ergattern.
#3: Wie wichtig ist die eigene Internetseite bei Social-Media-Aktivitäten?
Ist der potenzielle Kunde erst einmal aufmerksam auf das Unternehmen geworden, möchte er sich über die Website genauer informieren. Aus diesem Grund muss die Firmenseite im Netz unbedingt professionell und ansprechend gestaltet sein. Sie sollte sowohl durch informative Inhalte als auch durch eine einfache Navigation und ein angenehmes Design überzeugen.
#4: Gibt es Zeiten, in denen das Social Engagement höher ist?
Sie können noch so tollen Content posten – wenn Sie es zur falschen Zeit tun, wird sich der Erfolg in Grenzen halten. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit den Social Media Prime-Times auseinanderzusetzen und Beiträge zum richtigen Zeitpunkt zu veröffentlichen, damit sie möglichst viele Menschen erreichen.
#5: Wie kann ich den Content attraktiver gestalten?
Es genügt nicht, einfach nur Content zu veröffentlichen. Die Inhalte müssen die Zielgruppe ansprechen und einen Mehrwert bieten. Beiträge dürfen nicht zu werblich klingen und müssen einen informativen Wert besitzen. Ansonsten haben Leser schnell das Gefühl, ihre Zeit mit dem Lesen der Beiträge zu verschwenden und verlieren das Interesse. Generell empfiehlt es sich, von Zeit zu Zeit direkte Fragen an die Leser in Beiträge zu integrieren, um diese zur Interaktion durch Kommentare aufzurufen. Dann ist es allerdings auch wichtig, sich mit den Kommentaren zu befassen und diese zu beantworten. Die Erfahrung zeigt zudem, dass Content, der an die aktuelle Saison angepasst ist, in der Regel gut ankommt. Neben klassischen Gelegenheiten, wie Weihnachten, Silvester und Ostern, kommen dabei auch weniger gängige Anlässe, wie der Weltfrauentag oder der Tag der Arbeit, infrage. Mehr zum Thema saisonales Marketing erfahren Sie hier.
Hinweis: Unsere Berichte sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.
#6: Wie kann ich die Qualität der Interaktionen bewerten?
Likes sind gut, Kommentare sind besser und Shares sind in puncto Reichweitenerhöhung kaum zu übertreffen. Es nimmt nur eine Sekunde in Anspruch, den Like-Button zu drücken, während das Verfassen eines Kommentars schon mit mehr Aufwand verbunden ist. Wer kommentiert, hat den Beitrag – zumindest in Teilen – gelesen und nimmt sich die Zeit, sich dazu zu äußern. Das lässt erkennen, dass ein gewisses Interesse durch den Content geweckt wurde. Um Lesern zu zeigen, dass Kommentare nicht untergehen, sondern wertgeschätzt werden, kann ein guter Kommentar auch vom Unternehmen selbst veröffentlicht und somit hervorgehoben werden.
Unsere Empfehlung: Es gibt qualitative und quantitative Messergebnisse. Orientieren Sie sich an der Nutzung des Paretoprinzips im Marketing und achten Sie nicht nur auf die 80% der Interaktionen, die zu 20% Ihres Erfolges führen. Konzentrieren Sie sich auf die 20% der Interaktionen, die 80% Ihres Erfolges ausmachen und messen Sie auf jedenfall die CTA-Quote bzw. die Conversion. Erfahrungsgemäß werden Likes und Followerzahlen überbewertet. Eine B2B-Seite kann z.B. wenig Interaktion haben, jedoch sehr gute und qualifizierte Leads liefern, weil sich die Buyer Persona konservativ im Internet verhält oder vom Unternehmen dazu angehalten ist, nicht in dessen Namen im Internet öffentlich zu kommentieren.
#7: Planung für mehr Social Engagement
Damit das Interesse der Follower aufrechterhalten werden kann, müssen die Social-Media-Kanäle laufend aktualisiert werden. Es empfiehlt sich, den vorgesehenen Content und dessen Veröffentlichung zu planen und sich dabei auch an aktuellen Trends und Themen zu orientieren. Das nimmt zwar Zeit in Anspruch, ist aber unerlässlich für eine zufriedene Leserschaft.
Unsere Empfehlung: Wir testen seit über einem Jahr eine Software hinsichtlich der qualitativen Content-Distribution über die Social-Media-Kanäle. Alle bisher getesteten Social-Media-Dashboards führen eher zu einem Spam-Effekt, anstatt zu einem subtilen und professionellen Sichtbarkeitsmanagement, um Vertrauen im Zielmarkt aufzubauen. Bislang schneidet die Software sehr gut ab und erhöht das Social Engagement stark spürbar. Von dem intergrieren Social Listening sind wir sogar jetzt schon begeistert. Wie von uns gewohnt, testen wir weiter kritisch und geben Ihnen gerne Einblicke unter die Motorhaube unseres Langzeittests. Für weitere Details kontaktieren Sie uns gerne!
#8: Social Engagement durch Influencer steigern
Besitzt der Unternehmensaccount eine gewisse Reichweite, ergibt sich möglicherweise ganz automatisch der indirekte Kontakt zu Influencern, also zu Usern, die eine sehr hohe Reichweite und einen großen Einfluss auf ihre Followergemeinde haben. Dann kommt womöglich eine Kooperation infrage. Alle wichtigen Informationen rund um Influencer Marketing und Kooperationsmarketing haben wir verlinkt.
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