Social Media ist keine Gießkanne – So führen Ihre Social-Media-Kanäle zum Erfolg

Social Media ist keine Gießkanne

Wer heute effektiv werben und sein Unternehmen bestmöglich präsentieren möchte, kommt an den sozialen Medien nicht vorbei. Ob Facebook, Twitter, Instagram oder XING: Verschiedene Social-Media-Kanäle können Ihnen dabei helfen, Ihre Zielgruppe dort abzuholen, wo sie sich ohnehin aufhält. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass die „neuen Medien“ ihre Tücken mitbringen und Marketing vor neue Herausforderungen stellen. Dieser Artikel befasst sich mit dem Gießkannen-Prinzip, erläutert, warum dieses im Social-Media-Marketing fehl am Platz ist und liefert Tipps zur Gestaltung Ihrer Kanäle.

Autor: Thomas W. Frick, 28.02.2019, Thema: Social Media ist keine Gießkanne

Seite 1 Social Media Tipps zum Gießkannen-Prinzip
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Was versteht man unter dem Gießkannen-Prinzip?

Gießkannen-PrinzipGeht man, in Bezug auf Marketing, nach dem Gießkannen-Prinzip vor, bedeutet das, dass man Content großflächig verteilt, ohne dabei Abstufungen oder Unterschiede zu berücksichtigen. Wie eine Gießkanne, die das gesamte Beet wässert, obwohl vielleicht nur ein Teil der Pflanzen Wasser benötigt hätte. Es werden Inhalte auf allen verfügbaren Kanälen veröffentlicht – ohne Rücksicht auf deren Verschiedenheit. Das Gießkannen-Prinzip stellt also das Gegenteil zur individuellen, punktgenauen Zielgruppenansprache dar. Während dieses Konzept im Bereich der Print- und TV-Werbung durchaus zum Erfolg führen könnte, ist es für den Umgang mit den sozialen Medien absolut ungeeignet. Hier bedarf es einer umfassenden Zielgruppenanalyse, einer cleveren Strategie und vielseitigem, kundenorientiertem Content.

Unser Tipp: Was Social Media betrifft, so ist weniger manchmal tatsächlich mehr. Anstatt zehn Kanäle einzurichten und diese mit den immer gleichen Inhalten zu füttern, sollten Sie sich für einige wenige, sinnvoll ausgewählte Kanäle entscheiden, die sie regelmäßig mit maßgeschneidertem Content versorgen.

Die richtigen Social-Media-Kanäle wählen

Social Media Kanäle organisierenSie fragen sich, auf welche Kanäle Sie setzen sollten? Das kommt hauptsächlich darauf an, wie Ihre Ziele aussehen und welche Personengruppen Sie erreichen möchten. Sieht man sich beispielsweise die Onlinestudie 2018 des ARD/ZDF an, wird deutlich, dass Facebook gleichermaßen von Frauen und Männern genutzt wird, während der Frauen- den Männeranteil bei Instagram leicht übersteigt. Dafür scheinen Männer etwas aktiver auf XING und Twitter zu sein. Auch wenn die 14- bis 19-Jährigen verstärkt auf Instagram und Snapchat zurückgreifen, ist Facebook noch immer der Favorit der über 25-Jährigen. Doch auch hier wird Instagram zunehmend zur Konkurrenz. Möchte man Menschen über 50 erreichen, scheint Facebook dagegen das einzige soziale Netzwerk zu sein, das sich anbietet.

Unser Tipp: Die Nutzerzahlen der einzelnen Plattformen unterscheiden sich längst nicht nur nach Alter und Geschlecht der betrachteten Nutzergruppe. So sind beispielsweise auch regionale Gefälle erkennbar und selbst das Bildungsniveau kann eine Rolle spielen. Nehmen Sie sich also unbedingt die Zeit, sich umfassend darüber zu informieren, über welche Kanäle Sie welche Zielgruppe am besten erreichen können.

PDF-Angebot Social Media Trends 2019Hinweis: Unsere B2B Social Media Tipps sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.

Social Media Content abstimmen und sinnvoll einsetzen

  1. Zielfindung

Machen Sie sich bewusst, was genau Sie über die sozialen Medien, beziehungsweise den jeweiligen Kanal, erreichen möchten. Möchten Sie Kundschaft gewinnen? Möchten Sie Ihr Unternehmen bekannter machen, Ihre Marke festigen oder  potenzielle Mitarbeiter auf sich aufmerksam machen? Ihr Ziel bestimmt Ihr weiteres Vorgehen.

  1. Bestimmung der Zielgruppe

Wie bereits erwähnt, muss unbedingt eine Zielgruppenanalyse durchgeführt werden. Legen Sie fest, an welche Personen Sie sich richten wollen und finden Sie heraus, wie Sie diese für sich begeistern können.

  1. Aktualität und Zeitpunkt

Das Internet vergisst nicht und es ist verdammt schnell. Sprich: Sie müssen Ihre Inhalte frühzeitig planen, um sie veröffentlichen zu können, solange die jeweilige Thematik noch aktuell ist. Postings zu Themen, die die Online-Welt bereits durchgekaut und wieder ausgespuckt hat, sollten Sie vermeiden. Außerdem spielt es, je nach Plattform, eine Rolle, zu welcher Uhrzeit ein Posting veröffentlicht wird. Hier erfahren Sie mehr über Social-Media-Kanäle und ihre Prime-Times.

Tipp: Social Media ist längst kein „Neuland“ mehr, dennoch bringt es Sie persönlich voran, wenn Sie nach dem Prinzip „Probieren geht über Studieren“ agieren. Vermeiden Sie, angeblichen Trends oder Mythen blind zu folgen, nur weil alle es angeblich tun. Dies hat in der Vergangenheit zu vielen Fehlinvestitionen geführt. Auch der aktuelle Mythos, dass das schon längst todbesagte Xing nun endgültig von LinkedIn abgelöst wird, würden wir, aufgrund den uns vorliegenden meßbaren Ergebnissen aus Test- und Forschungskampagnen, in Frage stellen. Weitere Details hierzu in diesem LinkedIn-Artikel.

„Pflegetipps“ für Ihre Social-Media-Kanäle

Ein Social-Media-Kanal ist ein fortlaufendes Projekt. Das bedeutet, dass Sie regelmäßig Arbeit investieren müssen, um auf lange Sicht Erfolg zu haben. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen bei der Pflege Ihrer Social-Media-Kanäle behilflich sein können.

PDF-Angebot Social Media Trends 2019Hinweis: Unsere B2B Social Media Tipps sind oft sehr ausführlich. Daher bieten wir an dieser Stelle eine Zusendung des Artikels im PDF-Format zur späteren Sichtung an. Nutzen Sie das Angebot um sich die Praxis-Impulse in Ruhe durchzulesen, Sie können hierfür auch einfach auf das PDF-Symbol klicken.

Social MediaProfil ansprechend gestalten und aktualisieren

Ihr Profil ist Ihre Visitenkarte. Es stellt den virtuellen Raum dar, den Sie haben, um Ihr Unternehmen im besten Licht zu präsentieren. Füllen Sie es mit Informationen und Bildern und achten Sie darauf, diese stets auf den aktuellen Stand zu bringen.

Social-Media-Monitoring nutzen

Social-Media-Monitoring liefert Ihnen wertvolle Einblicke bezüglich der Außenwirkung Ihres Unternehmens, aktuell vorherrschender Meinungsbilder, Interessen Ihrer Zielgruppe(n) und des Treibens der Konkurrenz. Sie möchten mehr erfahren? Dann sollten Sie einen Blick auf unseren Artikel zum Social Media Monitoring werfen.

 Regelmäßig posten – aber mit Hirn!

Ihre Social-Media-Kanäle können Sie nur voranbringen, indem Sie aktiv sind und regelmäßig neue Inhalte hinzufügen. Trotzdem gilt: Lieber zwei gute Beiträge pro Woche, als täglich belanglose Halbherzigkeiten zu veröffentlichen.

Mehrwert für den Kunden generieren

Bevor Sie einen Beitrag veröffentlichen, sollten Sie sich immer fragen, inwiefern das Posting einen Mehrwert für Ihre Zielgruppe und Ihr Unternehmen generiert. Sie können keinen finden? Dann sollten Sie das Posten des entsprechenden Beitrags noch einmal überdenken.

Erfolgreiches Social-Media-Marketing ist Maßarbeit

Letztendlich setzt sich ein gelungenes Social-Media-Marketing aus guten Kenntnissen über die Zielgruppe(n), Know-How in Bezug auf die sozialen Medien und deren „Natur“, sowie einer zielorientierten Content-Planung zusammen. Wer hier Erfolg haben möchte, sollte die Gießkanne also dort lassen, wo sie hingehört: im Garten.

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